Dienstag, 30. Juli 2013

Flugdaten

Ich wollte nur ganz kurz sagen, dass ich jetzt endlich meine Flugdaten bekommen habe :)
Als ich gestern, wie jede Stunde, auf myaifs gegangen bin, stand da mein Buchungscode!
Den musste ich bei so ner Seite eingeben mit meinen Namen und dann waren da die Verbindungen.

Dienstag, 27. August 2013 | Dauer 8:25
Abfl.: 13:30 Frankfurt, Deutschland | Frankfurt International FRA | Terminal 1
Ank.: 15:55 New York, USA | Newark Liberty International EWR | Terminal B


Freitag, 30. August 2013 | Dauer 2:28
Abfl.: 10:00 New York, USA | Newark Liberty International EWR | Terminal C
Ank.: 11:28 Chicago, USA | O'Hare International ORD | Terminal 1

Freitag, 30. August 2013 | Dauer 1:13
Abfl.: 13:12 Chicago, USA | O'Hare International ORD | Terminal 2
Ank.: 14:25 Eau Claire, USA | Eau Claire EAU


Das hab ich sofort meiner Gastmama geschrieben, sie hat sich sehr gefreut, und meinte das sie und
mein kleiner Bruder mich vom Flughafen abholen wollen. Mein Vater weiss noch nicht ob er frei bekommt,
weil er arbeiten muss! Jetzt wo ich die Flugverbindungen hab wird alles so real! :o - Ich freu mich!



Ich meld mich wieder, wenn ich vom Bodensee wieder da bin! 

Freitag, 26. Juli 2013

Wer kommt wohin?

Hi ihr, ich hab gestern mal eine kleine Übersicht gemacht, wo alle Austauschschüler von Aifs so hinkommen.
Die meisten von uns kommen nach Texas (22 Schüler), dass ist aber auch nicht verwunderlich, weil das auch der größte Bundesstaat ist. Dann kommen noch viele nach Washington, Kansas und Oregon. Auch in meinen Staat Wisconsin kommen 12 Schüler. Es sind die meisten im Nordosten  und Mitte platziert. Im nordosten nicht so viele, weil die Staate wie Montana, Idaho, Wyoming, Nevada, Utah, New Mexico, Arizona und Colorado viel aus Gebirgen  oder Wüsten bestehen.
Aber seht selbst! :) 


Ps: Vorfreude steigt Extreeeeem :)

Samstag, 20. Juli 2013

Time flies...

Hi ihr!

Bei mir (Ich glaube bei jedem anderen Austauschschüler auch) herrscht im Moment ein heftiges Gefühlschaos. Gestern war mein letzer Schultag. Schon ein komisches Gefühl diese Schule ein ganzes Jahr nicht zu betreten, in der man 5 Tage die Woche war. Es war einfach nur richtig traurig sich von voll vielen zu verabschieden die man in den Ferien nicht mehr sieht, und so erst in einem Jahr wieder sieht..!
Also erstmal fett geheult... Naja aber das gehört auch einfach dazu! :)

Ich bin seid gestern mit meiner Familie in Münster. Da wir aus Münster kommen, haben wir hier noch alte Freunde und wir waren gestern auf nem 50 Geburtstag. Jetzt bleiben wir noch ein paar Tage hier - noch einmal letzter Familienurlaub :) Ja in der 3 & 4 Woche fahre ich mit meinen Freunden nochmal 2 Wochen an den Bodensee. Und dann geht es auch schon bald los.. :o
Die Zeit ist so schnell vergangen. Ich weiß noch genau als es noch 215 Tage waren. Da habe ich angefangen die Tage bis zum Abflug zu zählen. Das kommt mir vor, als ob das letzen Monat gewesen wäre... Krass !!

Dienstag, 16. Juli 2013

New York mit Toooni :))) ♥♥

Ahhhhhhhhhhhh!!
Gerade eben hat mir eine von meinen besten Freundinnen ( Toni ) mitgeteilt das sie eine Gastfamilie hat!
Das hat mich schon mal mega gefreut da sie schon soo lange darauf gewartet hat!
Und das beste ist das wir zusammen nach NEW YORK fliegen! :))))))))))))
Ohhh mein Gott, das ist soooooo geil!!!!!! Ich freu mich gerade einfach so!! 
Sorry haha :) Achja Toni kommt in eine kleine Stadt in den Bundesstaat New York!
Diese Nachricht hat mir echt den Tag gerettet :D

Bis dann :) Achja, nur noch 41 Tage :o :))

Sonntag, 7. Juli 2013

Ein Austauschschüler zu sein ist nicht einfach...

Ich habe einen richtig schönen Text gefunden! Er beschreibt einfach genau
die Situation eines Austauschschülers! Ist zwar was länger aber lesen lohnt sich! :)


Ein Austauschschüler zu sein ist nicht einfach.
Neben den Menschen, die dir immer zur Seite stehen,
dich unterstützen und dir Mut zusprechen,
gibt es auch immer die Zweifler und Neider, die dir dein Glück nicht gönnen.
Plötzlich reden Menschen, von denen du geglaubt hast, sie seien deine Freunde,
hinter deinem Rücken.

Das schaffst du ja doch nicht.
Nach ein paar Monaten bist du eh wieder zu Hause.
Was bildest du dir eigentlich ein?

Und trotzdem lächelst du weiterhin als ob nichts wär’.
Hörst dir die geheuchelten Abschiedsgrüße an.

„Ich schaffe das schon.“
Irgendwie.
Bestimmt.

Es gibt Tage, an denen du dir selbst nicht glaubst.
Am liebsten würdest du die Zeit zurückdrehen.
Was hat dich bloß zu diesem Irrsinn geritten?
Vielleicht wolltest du einfach beweisen, dass du stark genug bist.
All den Zweiflern um dich herum.

„Du musst uns nichts beweisen.“,
sagen die Menschen, die dich lieben.
„Ich weiß“
Und mit der Zeit verstehst du, dass du diesen Menschen nichts beweisen musst.
Doch jetzt willst du es dir selbst beweisen.

Am Flughafen überlegst du dir dann für einen Moment ernsthaft,
deine Koffer zu nehmen und zurück nach Hause zu fahren.
Einfach so, als ob nie etwas gewesen wäre.
Doch wofür hast du dir dann den ganzen Stress angetan?

In deinem neuen Zuhause angekommen, ist es dann auch nicht immer so wie erhofft.
Und mit der Zeit wird dir bewusst, dass es die kleinen,
und bisher selbstverständlichen Dinge sind,
die plötzlich viel wichtiger erscheinen.

Die Kochkünste deiner Mutter.
Das typische „Morgen“ deiner Freundin auf dem Schulweg.
Dein Lieblings-Radiosender in Auto.
Das Lachen mit Freunden über Dinge, die nicht lustig sind.
Dein Vater, der einfach alles kann.
Die Bushaltestelle um die Ecke.
Die sarkastischen Kommentare deiner Schwester.
Deine Lieblingsschokolade.
Die Fußgängerzone in deiner Stadt.
Das ernst gemeinte „Das wird schon!“ deiner Freunde.
Die Abende mit deiner Mutter vor dem Fernseher,
obwohl keiner von euch gerne fernsieht.
Der echte Baum für Weihnachten.
Die nächtelangen Gespräche mit deiner Schwester.
Die Spielabende im Garten mitten in der Nacht.
Die Besuche bei deiner Tante.
Deinen Hund, den du einfach mal knuddeln kannst.
Der weltbeste Kuchen deiner Oma.
Und noch so viel mehr.

Dann kommen Tage, an denen du einfach nur nach Hause willst, weil alles so anders ist.
Dazu kommen auch noch Albträume, die dich nachts nicht schlafen lassen.

Andere mögen sich fragen, warum du dir das alles antust.
Warum du nicht einfach alles hinschmeißt und nach Hause fliegst.

Warum?
Weil das Ganze es wert ist.

Trotz all den schweren Zeiten würdest du deine Entscheidung niemals rückgängig machen.
Selbst nach dem 100. Mal würdest du dich noch immer genauso entscheiden
wie beim ersten Mal.
Auch wenn auf den ersten Blick nicht alles so toll ist wie in deinen Vorstellungen,
am Ende ist es sogar noch schöner als du es dir erträumt hast.

Tausende Kilometer von deinem Zuhause gibt es einen Ort, an dem du willkommen bist.
Den du dein Zuhause nennen kannst.
Menschen, die eigentlich Fremde sind, nehmen dich als ihre Tochter auf,
einfach so.
Plötzlich hast du zwei Mütter und zwei Väter, die dich lieben.
Die dich abends fragen, wie dein Tag war.
Die stolz auf deine Konzerte kommen.
Zwei Mütter, die dir immer wieder sagen, wie gut ihnen deine neue Frisur gefällt.
Die dich einfach verstehen, weil sie das selbe durchgemacht haben.
Zwei Väter, die bei dem Gebrauch eines fremden Jungennamens misstrauisch werden.
Die dich auch nachts oder am frühen Morgen von einer Party abholen kommen.

Und dann hast du auch noch eine Schwester, die du lieben lernst wie eine richtige Schwester.
Mit der du durch dick und dünn gehst.
Die zu einer guten Freundin wird, die immer für dich da ist.
Zu der du in der Pause laufen kannst,
um dir ihren Taschenrechner für deinen Mathetest auszuleihen.
Mit der du ohne Grund im Abstellraum auf dem Boden schläfst.
Die dich morgens im Schulbus fragt, was im nächsten Kapitel passiert, in dem Buch,
das ihr für Englisch lesen sollt.
Die dir eine lachende Sonne in deinen Schülerkalender malt für den Tag,
an dem du eine Arbeit in Geschichte schreibst.
Die du auch ohne viele Worte verstehst.

Und wieder sind es die kleinen Dinge,
die dir klar machen, dass du dich richtig entschieden hast.

Der lachende Busfahrer, der dich fragt, ob du von Bären verfolgt wurdest,
wenn du mal wieder zu spät zum Schulbus rennst.
Die an eine Videothek erinnernde DVD-Sammlung deines Dads.
Die Begeisterung der ganzen Schule bei dem Basketballspiel der Schulmannschaft.
Das Eis, das selbst in Italien nicht besser schmecken könnte.
Die Tatsache, dass es niemanden stört wenn du die Geschichtsstunde mit dem Kopf auf dem Tisch liegend, schlafend verbringst.
Die 23 jährige Chorlehrerin, die dir im Unterricht erzählt,
dass sie sich ihre halbe Augenbraue aus Versehen abrasiert hat.
Die Sonntage an denen du nach der Kirche shoppen gehen kannst.
Der Deutschlehrer, mit dem du auf Deutsch über die ganzen Amerikaner lästern kannst.
Die Aufregung vor dem Homecoming Game des Footballteams an deiner Schule
und der panischen Kleiderfrage für den Homecoming Dance danach.
Die Tatsache, dass Leute, die du nur vom Sehen kennst, dich einfach nach Hause bringen, obwohl es 30 Minuten Fahrt bis zu deinem Haus sind
und sie in der entgegen gesetzten Richtung wohnen.
Die Tage, an denen alle Lehrer und Schüler in den Schulfarben zur Schule kommen.
Die iMac Computer in der Bibliothek.
Die Fahrt auf dem ATV, auch wenn es kalt ist.
Die Menschen, die alle ihr Deutsch an dir testen wollen.
Die Mottotage in der Schule, and denen alle mitmachen und sich auch die
peinlichsten Klamotten anziehen.

Die Liste ist endlos.

Schon vor dem eigentlichen Austauschjahr gab es besonders schöne Momente,
die du dein Leben lang nicht vergisst.

Die ernst gemeinten Tränen bei deinem Abschied.
Die ganzen Geschenke,
die sich deine Freunde mit so viel Mühe ausgedacht haben.

Einfach der Gedanke,
dass deine Freunde und deine Familie dich wirklich unglaublich lieben.

Vielleicht die Vorbereitungstagung die du hattest.
Bei der du so viele nette Leute kennen gelernt hast, die dich verstehen,
weil sie in dem Moment das selbe durchgemacht wie du selbst.
Mit denen du Unvergessliches erlebt hast.
Mit denen du offen über deine Ängste sprechen konntest, ohne Angst davor zu haben, dass sie dich auslachen würden.
Von denen Einige zu wichtigen Freunden geworden sind.

Ja, ein Austauschschüler zu sein ist nicht einfach.

Aber jeder Moment,
in dem du dir am liebsten die Seele aus dem Leib geschrieen hättest,
jede Träne,
die du vergossen hast
und jeder Tag,
an dem du alles hinschmeißen und die Zeit zurückdrehen wolltest,
waren es wert.

Niemand hat jemals behauptet es wäre einfach.
Niemand hat jemals behauptet es gäbe nur schöne Zeiten.

Ein Austauschschüler zu sein bedeutet, Neues kennen zu lernen.

Eine neue Sprache kennen zu lernen.
Eine neue Kultur kennen zu lernen.
Neue Sitten kennen zu lernen.
Fremde Menschen kennen zu lernen.

Doch als Austauschschüler lernt man noch so viel mehr.

Man lernt andere Wege der Kommunikation.
Man lernt sich in zwei Sprachen zu verständigen, zu denken und sogar zu träumen.
Man lernt eine andere Denkweise zu verstehen.
Man lernt, was es heißt Verantwortung zu übernehmen.
Man lernt, dass man für seine Träume kämpfen muss.
Man lernt dankbar zu sein, für das, was man hat.

Doch das wichtigste, das du lernst ist, wer du wirklich bist.

Plötzlich wirst du gefragt, ob du am Wochenende lieber ausschlafen willst,
oder etwas unternehmen willst.
Man fragt dich ob du lieber Zeit mit der Familie vor dem Fernseher verbringst,
oder lieber für dich allein ein Buch liest.
Das Schweigen, was für dich schon immer selbstverständlich war,
wird als schlechte Laune ausgelegt.
Die Frage, ob du immer Kaugummi kaust wenn du genervt bist,
ist gar nicht mal so abwegig.

Und deiner Angewohnheit,
Jedem freundlich gegenüber zu treten und deine Abneigung niemals offen zu zeigen,
hast du schon lange keine Beachtung mehr geschenkt.

Doch in einem völlig neuem Umfeld kommen solche Fragen nun einmal auf,
und mit einem Mal machst du dir Gedanken über deinen Charakter oder deine Eigenschaften, die bis jetzt immer selbstverständlich für dich waren.

Als Austauschschüler erlebt man Höhen und Tiefen,
viele schöne, aber auch viele schwere Zeiten.

Aber das ist es wert.

Montag, 1. Juli 2013

Update

Hallo ihr,

Letzen Freitag war unsere Abschiedsparty.
Es war wirklich schön nochmal alle zu sehen und mit allen nochmal zu reden. Leider war das Wetter nicht ganz so gut aber wenigstens hat es nicht geregnet.
Sonst gibt es nichts neues. Ich habe jetzt noch 3 Wochen Schule und dann sind endlich Sommerferien.
Ich bin 2 Wochen mit meinen Freundinnen am Bodensee und in der letzen Ferienwoche fliege ich ja dann auch. :) Jetzt kann ich endlich sagen: Nächsten Monat fliege ich! wuhuu!
Ich muss jetzt bald mal schauen wie ich das mit meiner Kreditkarte und mit einem Handyvertrag in Amerika machen. Außerdem überlege ich schon wie ich das mit dem packen mache. Da es in Wisconsin im Winter sehr kalt wird, überlege ich ob ich meine Ski Sachen mitnehme oder die da neu kaufe. Weil die nehmen im Koffer so viel Platz weg!




















Achja stimmt doch bitte für Henriette ab:) Geht ganz einfach und so könnt ihr ihr auch ein Auslandsjahr ermöglichen! Danke :)
Link : http://www.into-schueleraustausch.de/topbotschafter/videos/details/90tunKdlcLE

Bis dann ♥♥